Ich glaube, es war im Jahr 2006 oder kurz davor, als ich im Meditationsraum an den Lippen meines damaligen Lehrers hing und plötzlich dieser Gedanke kam: „Das will ich!“ Ich möchte Menschen begleiten und ihnen diese Aha-Erlebnisse ermöglichen, die mir auf meinem Weg so oft geschenkt wurden.

Ich möchte Teil ihrer Entwicklung sein und miterleben dürfen, wie sie wachsen, wie aus Konflikten Schätze geborgen werden, wie aus Enge Freiheit entsteht und Entspannung folgt. Ich möchte, dass die Menschen aufatmen und sich freuen, weil ein Teil des Puzzles in ihrem Leben wieder zusammengesetzt wurde. Ich möchte sie mutig durch das Feuer führen, im Wissen, dass ihnen die Hitze in meiner Obhut nichts anhaben kann. Das ist es, was ich will, und gleichzeitig möchte ich, dass wir Spaß haben und lachen ... und dann flog mir das Buch von Marshall Rosenberg

Nach dem ersten Einführungskurs war für mich klar, dass ich Trainer werden möchte. Seitdem bin ich auf der Suche nach meinem Weg und jeder Scheideweg macht mich reicher an Erfahrungen. Es sind diese Erfahrungen, die ich in meinen Seminaren erlebbar zu machen versuche. Das ist alles. Es gibt nichts anderes.

Gewaltfreie Kommunikation ist für mich ein Bindeglied, eine Brücke nicht nur zwischen Individuen oder zwischen Völkern, sondern auch eine Brücke, um alte spirituelle Traditionen und Weisheiten in den Alltag zu integrieren.