Meine Leidenschaft für das Teilen Gewaltfreie Kommunikation wurde durch die Art und Weise geweckt, wie sie mein Leben beeinflusst und verändert hat. Der Prozess verschafft mir weiterhin Klarheit über die Entscheidungen, die ich habe, um zur Verbindung beizutragen. Diese Art zu reflektieren gibt mir Freiheit und Offenheit, was für mich zu lebenslangem Lernen führt. Besonders dankbar bin ich dafür, dass ich durch das Erlernen Gewaltfreie Kommunikation , nachdem ich in einer dysfunktionalen Familie aufgewachsen bin, die Fähigkeiten und das Bewusstsein entwickelt habe, aus alten Mustern auszubrechen.

Ich arbeite gerne mit Gruppen und Menschen zusammen, die untersuchen möchten, wie Gewaltfreie Kommunikation ( GFK ) zur Verbindung und Zusammenarbeit beitragen kann. Ich bin immer wieder dankbar für die Wirkung des GFK Prozesses und dafür, dass ich in meiner Rolle als Trainer und Moderator dazu beitragen kann, Menschen in ihren (persönlichen) Problemen zu unterstützen. Ich arbeite viel mit Teams in Organisationen und auch im Bildungsbereich. Aus eigener Erfahrung als ehemaliger Lehrer unterstütze ich gerne Lehrer, die demokratische Werte in ihrem Klassenzimmer und innerhalb der Schulgemeinschaft leben wollen.

Das Erleben der Vernetzung von Mensch, Natur und Erde weckt in mir den Wunsch, zu den Strukturen, dem Verständnis und den Fähigkeiten beizutragen, die für den Aufbau einer friedlichen, gerechten und nachhaltigen Welt erforderlich sind. Das Praktizieren des Prozesses der Gewaltfreie Kommunikation bietet mir dafür die Werkzeuge und Fähigkeiten. Inspiriert werde ich unter anderem auch von „Engaged Buddhism“ von Tich Nhat Hanh und „Work that Reconnects“ von Joanna Macy. Zusätzlich zu meiner Arbeit als Trainer arbeite ich als Gärtner in meiner eigenen kleinen CSA-Gärtnerei, wo ich nach den Prinzipien der regenerativen Landwirtschaft arbeite. Ich baue Gemüse für den lokalen Verkauf an. Für mich eine weitere Möglichkeit, die Werte einzubringen, die mir wichtig sind.