Ich war mein ganzes Leben lang Handwerker und habe erst später den Weg zur Gewaltfreie Kommunikation gefunden. Das Handwerk war immer nicht nur ein Job, sondern viel mehr zugleich. Es ging immer darum, Dinge im Kontakt mit anderen Menschen zu gestalten. Es hat mir Freude bereitet, meine Qualitäten und Fähigkeiten (einschließlich meiner Werkzeuge!) in einen Prozess einzubringen, der im Grunde genauso wichtig war wie der Prozess wie sein Ergebnis, und der am Ende vielleicht genau zu dem Ergebnis geführt hat, das wir uns alle gewünscht hatten.

Heute denke ich gerne, dass ich im Grunde immer noch ein Handwerker bin: Verbindungshandwerker. Friedenshandwerker. GFK ist meine Kompetenz und mein Werkzeug. Die Hand, die es führt, ist die Liebe. Und ich möchte der Liebe ein gutes Werkzeug an die Hand geben, eines, das seine Aufgabe erfüllen kann, weil es wunderbar funktioniert und gut gepflegt wird, um Verbindung und Frieden zu schaffen.

Daher ist neben der Vermittlung auch die Weitergabe von GFK meine Leidenschaft. In meinen Vermittlungen trage ich direkt zur Verbindung zwischen Menschen bei; In meinen Seminaren und meiner Tätigkeit als assessor*in schärfe und pflege ich gemeinsam mit den Teilnehmern und den zertifizierungskanditat*in das Werkzeug und übe die Geschicklichkeit und Bereitschaft der Hand, die es führt.