Seit ich jung war, suchte ich nach dem Sinn meines Lebens, nach dem, was mit mir geschah, nach dem Leben selbst. Bei dieser Suche entdeckte ich, dass es für mich ein Ziel war, Menschen zu helfen. Ich habe Soziale Arbeit studiert und übe diesen Beruf mit dieser Absicht seit 28 Jahren aus.

Dieser gesamte Prozess wurde von einer tiefen Suche in mir selbst geleitet, nach persönlichem Wachstum und danach, dass das Teilen im sozialen Bereich im Geben und Empfangen von Herzen wurzelt.

Ein Wendepunkt auf meiner Reise war die Geburt jedes meiner beiden Söhne und meiner Tochter. Sie stellten mir Aspekte vor Augen, in denen ich mit mir selbst und meiner Art zu kommunizieren nicht zufrieden war. Sie waren es, die mich dazu trieben, „etwas“ zu suchen, das mir helfen würde, meine mütterlichen Fähigkeiten zu entwickeln.

Und dann kam Gewaltfreie Kommunikation ( GFK ) in mein Leben und umfasste die verschiedenen Facetten. Ich hatte ein Werkzeug in der Hand, um die Beziehungen zu meinen Lieben, zu den Menschen, denen ich innerhalb und außerhalb meines Arbeitsumfelds begegnete, zu verbessern, und vor allem wurde mir mit der Zeit klar, dass es mir im Umgang mit mir selbst half. Ich kann mich selbst mit mehr Verständnis, Zuneigung, Respekt und Selbstmitgefühl betrachten; und von da an habe ich eine breitere Perspektive, um andere Menschen mit dieser Sichtweise zu sehen. Obwohl ich es nicht immer erreiche, bin ich mir darüber im Klaren, dass dies mein Ziel ist, und indem ich beharrlich und entschlossen bin, unternehme ich Schritte, um es präsenter zu halten.

Nach und nach habe ich mich tiefer in GFK vertieft und mich zur Moderatorin ausbilden lassen, mit dem großen Glück, diese Reise mit meinem Partner teilen zu dürfen. Gemeinsam haben wir seit 2016 mehrere Gruppen geleitet und Bildungs- und Sozialorganisationen besucht. Darüber hinaus moderiere ich individuell Sitzungen. Wir haben GFK verbreitet, wo immer wir die Gelegenheit dazu hatten.

Ich liebe es, GFK zu verbreiten und Menschen in Erkundungsprozessen zu begleiten, damit sie sich selbst besser verstehen und andere besser verstehen können. Für mich ist es ein kontinuierliches Lernen. Wenn ich diese Unterstützung mit Neugier und Offenheit betrachten kann, spüre ich, wie das Leben in mir und in anderen fließt; Es gibt mir Sinn, Kraft, Freude am Teilen und vor allem am SEIN und Unterstützen, damit andere SEIN können.

Ich genieße es, diese Sichtweise zu erweitern, weil sie meiner Erfahrung nach nicht nur mein Leben bereichert, sondern auch das Leben anderer nährt. Gemeinsam können wir eine liebevollere Energie übertragen, die eine Welt mit mehr FRIEDEN aufbaut. Und ich möchte mein Sandkorn beisteuern.